KRABAT STIRBT

KRABAT STIRBT

Deutsch-Sorbisches Musiktheater für Stabpuppen und Drehleier von Johannes Kürschner und Moritz Schönbrodt

Spiel: Linda Fülle, Johannes Kürschner, Moritz Schönbrodt

Stimme Deutsch: Hans-Jochen Menzel

Stimme Niedersorbisch: Werner Meschkank

Stimme Obersorbisch: Andreas Larraß

Konzept/Text/Bühne/ Puppen: Moritz Schönbrodt

Konzept/Komposition/Bühne/Musik: Johannes Kürschner

Dramaturgie: Holger Kuhla

Draufblick: Anna Menzel

Übersetzung Niedersorbisch: Max Baganz

Übersetzung Obersorbisch: Werner Meschkank

Lektorat: Jan Meschkank

Die Mühle ist der Anfang und das Ende. Die schwarze Mühle im Wald. Dem Sumpfwald. Dem Dämmerwald. Dem toten Wald.

Von hier versucht Krabat zu fliehen und muss doch feststellen, dass er den Mahlgängen der Zeit nicht entkommen kann.


Auf der Suche nach Wahrheit in einer zersplitternden Welt ist Krabat ein ewig Wandernder, der niemals Ruhe finden kann.


KRABAT STIRBT ist ein dreisprachiges Stück, das auf Obersorbisch, Niedersorbisch und Deutsch die Geschichte Krabats durch eine starke Bildlichkeit und sprachliche Durchmischung einem Publikum auch außerhalb des sorbischen Siedlungsgebiets näherbringt.



Auf Grundlage sorbischer Volksweisen und Sagen aus der Lausitz entsteht ein deutsch-sorbisches Musiktheaterstück, das mit Stabpuppen, Drehleier und Live-Elektronik die Figur des Krabat in einen zeitgenössischen Kontext setzt.


Klangliches Zentrum von KRABAT STIRBT ist eine Drehleier, die als Instrument mit ihrer Geschichte den Wandel gesellschaftlicher Bewegungen verkörpert. Johannes Kürschner wird zeitgenössische Kompositionen für die Leier schaffen, bei denen das historische Instrument kombiniert wird mit elektro-akustischen Zuspielen, die die Grundlage bilden, um Krabats sagenhafte Wanderung durch die Zeiten als ein bewegendes Gesamtwerk aus Text/Erzählung, Spiel, Puppe und Musik erlebbar zu machen.


In Kooperation mit dem Figurentheater Osnabrück.


Finanziell gefördert durch:


Stadt Markkleeberg;


Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Maßnahme mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts;


Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien;


Stiftung für das sorbische Volk, die auf Grundlage der beschlossenen Haushalte des Deutschen Bundestages, des Landtages Brandenburg und des Sächsischen Landtages Zuwendungen aus Steuermitteln erhält.


Projekt spěchuje so wot Załožby za serbski lud, kotraž dóstawa lětnje přiražki z dawkowych srědkow na zakładźe etatow, wobzamknjenych wot Zwjazkoweho sejma, Krajneho sejma Braniborskeje a Sakskeho krajneho sejma.


Projekt spěchujo se wót Załožby za serbski lud, kótaraž dostawa lětnje pódpěru z dankowych srědkow na zakłaźe etatow, wobzamknjonych wót Zwězkowego sejma, Krajnego sejma Bramborska a Sakskego krajnego sejma.